Das Ziel der Ausstellung war die Verbreitung und Förderung des kulturellen Erbes der nördlichen Region Portugals.
Die Ausstellung wurde im Kloster Mosteiro de Tibães in Braga, in der Stadtbahnstation São Bento in Porto, der Internationalen Ausstellung für Restaurierung und Denkmalpflege ARPA im spanischen Valladolid und im Tourismuszentrum Porto und Norden von Portugal in Santiago de Compostela gezeigt. Derzeit kann die Ausstellung „Património no Território” auf dem Flughafen Francisco de Sá Carneiro in Porto im Abflug- und Ankunftsbereich besichtigt werden.
Dem Architekten Paulo Freitas zufolge war "die dem Projekt zugrunde liegende Idee, autonome Ausstellungsmodule mit großer Widerstandsfähigkeit zu entwerfen, die sich den Bedingungen an den unterschiedlichen Ausstellungsorten flexibel anpassen lassen würden. Sie können in vielfältigen Varianten aufgestellt werden, denn sie verbinden sich untereinander zu einer Abfolge, die an den Ausstellungsort an einem einzigen Punkt angekoppelt werden kann. Das äußere Erscheinungsbild ist extrem einfach und lässt die aufeinanderfolgenden Bilder durchscheinen, die vom schwarzen Untergrund des Verkleidungsmaterials umrahmt werden".
Die Wahl fiel auf Valchromat Schwarz mit Wachsversiegelung "aufgrund seiner Plastizität, seines mechanischen Widerstandes sowie seiner homogenen Struktur im gesamten Durchmesser, die jeglichen Schaden kaum sichtbar werden lässt. So können auch Monitore und Lesegeräte für die Visualisierung von Multimedia-Inhalten, Lautsprecher sowie Beleuchtungsvorrichtungen einfach angebracht werden".