Polyurethan-Böden sind die Alternative zu Epoxid-Bodenbeschichtungen. Sie können einkomponentig (feuchtigkeitshärtend) oder zweikomponentig sein, wobei die gängigsten Formen von Polyurethan-Bodenbelägen sind:
- Bodenbeläge, die mit Rolle und V-Zahnspachtel aufgetragen werden
- Transparente Decklacke, die zum Schutz der Oberflächen vor Kratzern verwendet werden
- Lacke für Holzböden
- Dicke Bodenbeläge, die mit einer 2-3 mm dicken V-Zahnspachtel aufgetragen werden.
- Polyurethanböden auf Zementbasis, die im Allgemeinen bis zu 1 cm dick aufgetragen werden
Polyurethanböden sind in der Regel weicher und haben eine höhere Elastizität im Vergleich zu Epoxidböden.
PU-Böden werden häufig in Industriebereichen eingesetzt, in denen Epoxidharzböden nicht geeignet sind.
Die häufigsten Bereiche, in denen Polyurethan-Bodensysteme verwendet werden, sind:
Mehrstöckige Parkhäuser.
Kühlräume.
Schiffsdecks
Nasse Böden
Läden und ähnliche gewerbliche Bereiche.
Böden von Lebensmittelfabriken, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
Böden im Freien, die UV-Strahlung ausgesetzt sind, Parkplätze im Freien
Was sind PU-Bodensysteme?
PU oder Polyurethan ist ein Material, das als Alternative für den Einsatz in der Schwerindustrie entwickelt wurde und seit langem als gängiges Bodenbelagsmaterial verwendet wird. Der typische mechanische Unterschied von PU-Bodenbelägen besteht darin, dass sie flexibler sind als Epoxidharz.
Polyurethan-Beschichtungen haben eine hohe Beständigkeit gegen Abrieb, Chemikalien, Feuer und Hochspannung. Sie eignen sich besonders für Beschichtungen in der Chemie- und Lebensmittelindustrie, in gewerblichen Labors und in der pharmazeutischen Industrie.
PU-Beschichtungen:
Sie sind resistent gegen Kratzer und Temperaturschocks.
Sie sind beständig gegen natürliche Chemikalien wie Milchsäure.
Die Feuchtigkeitsresistenz ist hoch
Die UV-Stabilität ist ausreichend.
Sie hat eine höhere UV-Stabilität.
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