Es gibt Sessel, die zu Betten werden: Polet ist hingegen ein Bett, das zu einem Sessel wird. Oder, besser gesagt, zu einem Thron mit einer Rückenlehne, die so hoch ist, dass sie ihn zu einem entzückend ironischen und zweckdienlichen Einrichtungsobjekt macht, das vor dreißig Jahren nicht zufällig der Feder des Genies Achille Castiglioni entsprungen ist.
Es sind die einfachen Gesten, die das Leben verändern. Ein Einrichtungsobjekt, das zu dem wird, das wir brauchen, und dafür sorgt, dass wir uns zuhause fühlen. Castiglioni hat Polet so konzipiert, dass es sich, so als wäre es ein Liegestuhl, auf extrem natürliche Weise auf- und zuklappen lässt. Mit Betttuch und Plumeau.