Seit dem Jahr 1859, in dem der Stuhl Nr. 14 zum ersten Mal vorgestellt worden war, wurden mehr als 80 Millionen Stück weltweit verkauft. Seine ikonischen Formen bestehen aus acht handgebogenen Buchenelementen und zwanzig Schrauben. Für sein niedriges Gewicht, guten Preis und berühmte Festigkeit fand er ganz schnell seinen Platz in den Wiener Cafés und gewann das Prädikat „Caféstuhl“.
Die Buche ist einer der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Laubbäume im Möbelbau. Es ist ein hartes, festes, homogenes Holz, das sich gut zum manuellen Biegen von Holz eignet. Buche hat eine helle bis leicht rosafarbene Farbe mit einer weniger ausgeprägten Textur, da sich die Farbe von Frühlings- und Sommerholz – der Kontrast, der Jahresringe bildet – nicht wesentlich unterscheidet.
Bei der Standardausführung wird die Oberfläche mit Beizen behandelt, die Maserung des Holzes nicht beeinflussen. Die meisten Farbtöne verdecken die Holzstruktur nicht. Die natürlichen Eigenschaften der Buche ermöglichen es dem Holz, die Farbe unterschiedlich aufzunehmen, was zu einer Oberfläche mit hellen und dunklen Schattierungen führt. Das endgültige Aussehen des Produkts wird auch durch die ursprüngliche Farbe des Holzes beeinflusst. Eine Farbbeize wird immer mit einem transparenten Lack auf Wasserbasis behandelt, der eine dauerhafte, undurchlässige Beschichtung erzeugt, die nur minimale Pflege erfordert.
Die Option Buche Natur kann auch mit Öl behandelt werden, das auf die rohe, bearbeitete Oberfläche aufgetragen wird. Die farblose Ölbasis, die aus natürlichen Ölen und Wachsen besteht, erzeugt eine schützende matte Beschichtung, die nicht reißt oder abblättert.