Diese Deckenleuchte mit einer Opalglaskugel entwarf Marianne Brandt in der Dessauer Metallwerkstatt. Bereits damals war das schlichte, zeitlos schöne Bauhaus-Modell derart erfolgreich, dass es serienmäßig produziert wurde. Schlicht und unaufdringlich, ganz im Sinne des Bauhausstils: Die elegante Deckenleuchte DMB 26 besticht durch ihre zeitlose Präsenz, die sie in modernen und klassisch eingerichteten Umgebungen ausstrahlt.
Die DMB Leuchte für die Decke entstand bereits im Jahr 1926 aus der kreativen Feder der Malerin, Bildhauerin, Fotografin und Designerin Marianne Brandt - eine der bekanntesten Bauhauskünstlerinnen - deren Entwürfe heute zur Sammlung des „Museum of Modern Art” in New York oder des „British Museum” in London gehören.
Die scheinbar im Raum schwebende Opalglaskugel der DMB 26 streut das Licht des Leuchtmittels diffus nach außen und hängt an drei 14 cm kurzen, filigranen Stangen, die wiederum im kreisrunden Deckenbaldachin münden. Die Glaskugel ist dabei in unterschiedlichen Größen erhältlich. Während das Glas opal überfangen ist, bestehen Stangen und Baldachin aus Metall in unterschiedlichen Oberflächenveredelungen.
Aus den Katalogangaben geht hervor, daß die Metallteile alle aus Aluminium waren. Da Aluminium sehr schnell oxidiert und dann unansehnlich wird, wird die Leuchte heute mit vernickelter oder vermessingter Oberfläche hergestellt.