Das Multitalent Piet Hein ist einer der größten Naturschätze Dänemarks: ein kreatives Genie, das den meisten entweder durch seine genialen "grook"-Verse oder durch ein Abendessen an einem seiner superellipse™-Tische bekannt ist. Die einzigartige superellipse™-Form ist auch die Grundlage für den Stuhl PIET HEIN, den Piet Hein für den gleichnamigen Tisch entworfen hat, der aber nie in Produktion gegangen ist. Das holt Sibast Furniture jetzt nach. In enger Zusammenarbeit mit der Familie von Piet Hein präsentiert der dänische Möbelhersteller den superelliptischen Stuhl zum ersten Mal.
Wie beim superellipse™-Tisch dauerte die Entwicklung des PIET HEIN-Stuhls fast ein Jahrzehnt, von der ersten Idee bis zur Fertigstellung des Möbelstücks im Jahr 1968. Piet Hein, der dafür bekannt war, an einer Vielzahl von Projekten gleichzeitig zu arbeiten, entwickelte den PIET HEIN Stuhl auf der Grundlage der Superellipse™, einer Form, die er ursprünglich für einen kombinierten Stadtplatz und Kreisverkehr am Sergels Torg in Stockholm entwickelt hatte. Mit Hilfe der Mathematik gelangte Piet Hein zu einer harmonischen geometrischen Form, die er in der Folge in verschiedenen Kontexten verwendete.
ANWENDUNG DER SUPERELLIPSE™-FORM
Piet Hein wandte die Superellipse™ bei der Gestaltung von Sitz und Rückenlehne des PIET HEIN Stuhls an. Die schlanken, doppelt gebogenen Furnierschalen schaffen ein optisch ausgewogenes Möbelstück, das hohen Sitzkomfort und Bewegungsfreiheit bietet. Sitz und Rückenlehne sind auf einem stapelbaren Stahlrahmen montiert. Die beiden hinteren Beine des Gestells sind nach hinten abgewinkelt, was dem Stuhl einen aufnahmefähigen Ausdruck verleiht und gleichzeitig seine Stabilität optimiert.
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