Die passiven Klimatisierungssysteme wurden entwickelt, um den Geräten, die sie bedienen, eine optimale Arbeitstemperatur zu gewährleisten, indem sie die Temperaturspitzen im Inneren des Schutzraums ausgleichen.
WIRTSCHAFTLICH - sie benötigen keine Energiequelle
LANGLEBIG - sie erfordern keine Wartung
ZUVERLÄSSIG - kein mechanisches Teil in Bewegung, geschlossener Kreislauf.
Der passive Kühlkreislauf erfordert keine Ausrüstung, er enthält ein Kühlmittel, das alle Funktionen eines Wärmeaustauschs übernimmt. Er kann nur in Regionen mit großen tageszeitlichen Temperaturschwankungen eingesetzt werden. Tagsüber wird die von den Geräten erzeugte Wärme im internen Wärmetauscher gespeichert, später wird sie über den externen Wärmetauscher abgeleitet. Die Wärmeübertragung erfolgt über das in den Wärmetauschern enthaltene und als Kühlmittel verwendete Wasser.
Die Funktionsweise des Systems wird durch die physikalischen Gesetze der Thermodynamik bestimmt. Die Bewegung ist nämlich auf den Gewichtsunterschied zwischen der Flüssigkeit im Außenbereich (schwer, über Nacht gekühlt) und der im Innenbereich (warm, leicht) zurückzuführen. Die Kombination aus Temperaturschwankungen, Flüssigkeitsgewicht und Volumenschwankungen sorgt für eine natürliche Flüssigkeitszirkulation im Kreislauf.
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