Das Holz der Erle, die typisch für Auwälder und Ufer langsam fließender Bäche ist, zeigt sich dezent gemasert. Schwach markierte Jahrringgrenzen erzeugen tangential dekorative Flader und radial zarte Streifen. Die sich oft bündelnden Holzstrahlen erzeugen tangential schmale, dunkle Streifen und radial teils unregelmäßige Flecken oder Bänder, teils verwaschene Spiegel. Charakteristisch für das rötlichweiße, rötlichgelbe bis rötlichbraune Holz sind häufig auftretende Markflecken, die sog. feinen Haare.
Hauptvorkommen:
Europa, Asien, Afrika
Verwendung:
Möbelbau, Innenausbau, Musikinstrumentenbau