Beim Entwurf von Vision ließ man sich von der Designphilosophie leiten, dass ein Schrank als Teil einer architektonischen Komposition verstanden werden müsse. Der Ausgangspunkt von Vision ist ein griffloser Kubus in vollständiger Gehrung in verschiedenen Tiefen, Höhen und Breiten. Die Fronten schließen mit einem Drucksystem. Mit nur einer Form kann in Bezug auf Volumen, Farbe und Linienspiel endlos variiert werden. Die Kompositionsmöglichkeiten sind unbegrenzt und reichen von einem dreidimensionalen Relief bis hin zu einem grafischen Raster aus Linien und Flächen, von einer Serie Sideboards bis hin zu einer architektonischen Volumenlandschaft, von Objekten an der Wand bis hin zum Teil der Wand.