Die Überwachung von Kunstwerken und Exponaten erfordert eine hochqualifizierte Sicherheitstechnik, die für den Betrachter nicht sichtbar ist und die Ästhetik der Exponate nicht beeinträchtigt. Gleichzeitig müssen die Stellwände den Anforderungen an Flexibilität für Kunst- und Wechselausstellungen gerecht werden.
Mila-wall-Stellwände können für die kapazitive Objektüberwachung von Kunstwerken und Exponaten und für den Anschluss an Überwachungs- und Meldesysteme ausgerüstet werden. Elektroden im Wandinneren erzeugen ein elektronisches Überwachungsfeld, das die zu sichernde Objekte umgibt. Störungen des Überwachungsfeldes durch Personen oder Fremdkörper erzeugen eine Veränderung und lösen damit Alarmmeldungen aus. Diese können an eine Alarmzentrale geleitet, oder direkt vor Ort am Exponat optische oder akustische Signale auslösen.
Mila-wall-Stellwände können damit insgesamt oder gezielt mit Einzelidentifizierung überwacht werden. Der Sicherungsbereich der elektronischen Feldüberwachung liegt im Bereich von 1 bis 2,5 m ab Stellwandunterkante und beginnt maximal 400 mm vor der Stellwandoberfläche. Die Melderempfindlichkeit ist in neun Stufen regulierbar. Zur Kabelführung und zur Aufnahme der kapazitiven Anschlusseinheit sind die Stellwände mit Trafotasche und Kabelrohr ausgerüstet. Hinweis: Die technische Beratung und Durchführung geeigneter Meldesysteme erfolgt durch Partnerfirmen.
Im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind über 160 Wände der Alarm-Serie im Einsatz. Mila-wall Alarm/Safety bringt die einzigartigen und wertvollen Exponate elegant zur Geltung und wird gleichzeitig und unsichtbar hohen Sicherheitsanforderungen gerecht.