Das Museum of Modern Art in New York, hat einen Erweiterungsbau mit einer einzigartigen Fassaden- und Dachkonstruktion in einer bisher nicht realisierten Variantenvielfalt von 18 Fassadentypen. Der Großteil der Gebäudehülle wurde als einschalige Elementfassade ausgeführt. Zum Einsatz kamen Füllelemente aus Isolierglas, Naturstein, Aluminium-Bleche und Keramik. Die vorhandene Bauwerksdecken konnten nicht alleine zum Lastabtrag der Fassade herangezogen werden, deshalb mussten große Flächenanteile der Elementfassade an einem eigens dafür installierten Stahlbau aufgehängt werden. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse fand sich auf der Baustelle kein Lagerplatz, was eine immense logistische Herausforderung darstellte. Deshalb erfolgte die Montage der Fassaden-Elemente ausschließlich ohne Zwischenlagerung direkt vom LKW (just in time).
Leistungsumfang
18 verschiedene Fassadentypen, gesamt ca. 16.500 m², Glasdach, Stahl-Pfosten-Riegel-Fassade, Eingangsbereiche inklusive der Vordächer und Türen, Tore, Edelstahlauskleidungen im Gebäudeinneren.