Inmitten der weiten Landschaft entsteht eine Skulptur aus Cortenstahl, eine Manifestation der Ewigkeit, gekapselt in einer greifbaren Form. „Orb“ ist ein Denkmal der kosmischen Erforschung, ein Fenster in die Geheimnisse des Universums, die sich vor unseren neugierigen Augen entfalten.
Mit seiner rostigen Oberfläche, die sich in die Natürlichkeit der Landschaft einfügt, lädt es den Betrachter ein, näher zu kommen und den komplexen Kosmos darin zu betrachten. In der Mitte der Skulptur gibt ein kreisförmiges Fenster den Blick auf ein Labyrinth aus ineinander verschlungenen Linien und geometrischen Mustern frei, als wäre es eine Karte der Sternbilder, die den Himmel schmücken und zum Weitblick einladen.
Jede gerade Linie, jede Kurve birgt das Versprechen von Entdeckung und Staunen, eine Einladung, in die Weiten des Weltraums einzutauchen und sich in seinen Geheimnissen zu verlieren. Wenn man durch dieses Portal zur Unendlichkeit blickt, kann man die Präsenz von etwas spüren, das größer ist als wir selbst, einer kosmischen Kraft, die unser Verständnis übersteigt.
„Orb“ fordert uns dazu auf, über unsere Existenz im Kontext des Universums nachzudenken, über die Unermesslichkeit des Kosmos zu staunen und unsere Verbindung mit allem um uns herum zu erkennen. In ihrer komplizierten Einfachheit erinnert uns diese Skulptur daran, dass wir im Vergleich zum Universum zwar winzig sind, unsere Fähigkeit zum Staunen jedoch grenzenlos ist.