Ein FORATEP-Pfahl (Tube Enfoncé par FORAge) ist ein Pfahl, der durch Injektion von Mörtel unter Druck in ein Bohrloch unter Verwendung von Wasser oder einer anderen Trägerflüssigkeit gebildet wird. Der Foratep-Pfahl wird mit Kleinbohrgeräten in engen und engen Arbeitsbereichen installiert.
Bauablauf
1. & 2. Drehbohren von Rohrelementen mit einer Bohrflüssigkeit
Das innere Stahlrohrsegment wird durch eine verlorene Verschlussmutterspitze abgedichtet.
3. Bei der erforderlichen Einbautiefe Austausch der Bohrflüssigkeit durch einen Zementmörtel
4. Der fertige FORATEP-Stapel
Anwendungsbereiche
- Pfahlgründung gegen reduzierte Lasten, geeignet in engen Räumen oder in Bereichen mit begrenzter Bauhöhe und / oder eingeschränktem Zugang
- Untermauerung bestehender Gebäude und Stabilisierung
Umweltauswirkungen
- Vibrationsfrei
- Fehlende Lärmbelästigung
- Es sollten Vorkehrungen für den Umgang mit der Bohrflüssigkeit getroffen werden
Technische Daten
- Länge der Rohrsegmente variabel, meist 1 m lang
- Injektionsloch am Boden des Rohres
- Zulässige Tragfähigkeit bis maximal 120 kN
- Möglichkeit der Aufnahme von Zugbelastungen
- Verwendung von selbstbohrenden Hohlstangen
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