Schraubpfahl SCREWED TUBE WITH GROUT INJECTION

BetonStahlFundament

Der Schraubrohrpfahl mit Injektionsmörtel wird gebildet, indem permanente Stahlrohre vibrationsfrei in den Boden eingeschraubt und gleichzeitig mit Injektionsmörtel versehen werden. Die Stahlrohre werden während der Ausführung so miteinander verschweißt, dass die gewünschte Einbautiefe erreicht wird. 1. Implantation des Pfahls. Verschweißen der verlorenen Schraubenspitze, um den Boden des mit einer Injektionslanze versehenen Stahlgehäuses abzudichten und das Eindringen von Wasser und/oder Erde beim Einschrauben zu verhindern. 2. Einschrauben des unteren Rohrsegments und Verpressen des Mörtels über eine Injektionslanze unten unter und um den Pfahlboden und entlang des Pfahlschafts. 3. Schweißen des nächsten Rohrelements und Verpressen des Mörtels um die Pfahlsohle und entlang des Pfahlschafts. 4. Erreichen der gewünschten Einbautiefe des Pfahls 5. Einsetzen der Bewehrung in das Gehäuse 6. Betonieren des Pfahls, mit der Möglichkeit, das Betonniveau mit großer Genauigkeit zu halten und das Ausschalen des Pfahlkopfes zu vermeiden. Fertiggestellter Rohrschraubpfahl mit Injektionsmörtel Anwendungsbereiche - Vibrationsfreie Pfahlgründung in begrenzter Höhe - In engen Räumen, an engen Stellen mit schwer zugänglichen Stellen und/oder bei Anwendungen mit begrenztem Headroom - In aggressiven und/oder kontaminierten Böden - Geeignet für Böden mit starkem unterirdischen Wasserdurchfluss, bei denen der Frischbeton durch den Mantel geschützt ist - Möglichkeit, das Betonniveau genau zu halten, d.h. das Betonieren des Pfahls unterhalb der Arbeitsebene einzustellen und damit das Abschneiden des überschüssigen Betons auf der Schnittfläche zu vermeiden - Die Injektion von Verguss beim Einschrauben ermöglicht es, höhere Pfahltragfähigkeiten zu erreichen