Der Franki-Pfahl ist ein gerammter, Ortbeton-Verdrängungspfahl mit einer vergrößerten Basis aus Trockenbeton und einem zylindrischen Schaft.
Bauablauf
1. Positionierung des Rohres und Konstruktion eines wasserdichten Kiesdübels am Boden des Gehäuses, der das Eindringen von Erde und/oder Wasser verhindert.
2. Unten auf dem Stecker mit einem Innenhammer antreiben. Bei diesem Vorgang verdichtet das Gehäuse die Bodenschichten durch seitliche Verschiebung.
3. Austrieb des Dübels in der Einbautiefe des Pfahls und Einbringen von Trockenbeton zur Bildung der in situ gegossenen (über-)erweiterten Basis.
4. Absenken der Bewehrung vor Fortsetzung der Betonierphase
5. Betonieren der Welle
6. Entnahme und Wiederherstellung des Antriebsrohres.
Anwendungsbereiche
- Optimales geotechnisches Verhalten
- Entwickelt für die sichere Aufnahme sehr hoher Zug- und Druckkräfte
- Um den abzuschneidenden Teil des Stapels zu reduzieren, ist die Ausführung von nicht betonierten Längen möglich
- Industrieprojekte und Infrastrukturarbeiten.
Umweltauswirkungen
- Keine Bodenablösung (Bodenverdrängungspfahl)
- Geringe Vibrationen, da das Fahren mit einem internen Freifallhammer erfolgt
Technische Daten
- Querschnittsfläche der Basis bis zum Doppelten der Querschnittsfläche der Welle; bei überdehntem Boden noch mehr
- Pfahlwalzendurchmesser von 457 mm bis 609 mm
- Der Pfahlschacht wird mit trockenem Beton (feuchte oder nasse Erdbeschaffenheit) oder mit Setzungsbeton gefüllt.
- Schräge Pfähle mit einer maximalen Neigung bis zu 1/3
- Maximal zulässige Tragfähigkeit von 2.275 kN
- Einfahren in das Rohr mit einem Innenhammer (Freifallhammer oder "Dameur").
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