Moderne Bank für den öffentlichen Raum ZUERA

KieferBetonMetall

Die Bank ist ein nach vorne geneigtes Parallelepiped mit einer Länge von 2 m und einer Breite von 60 cm. Die aus einem Stück gefertigte Betonbank verfügt über einen Überhang, der als Rückenlehne dient und die geometrische Harmonie in der Aggregation aufrechterhält. Die optionale Rückenlehne aus Holz ist mit Metallplatten an der Bank verankert, die die Neigung des Betonbodens verstärken. In linearen Aggregationen werden die Module mit und ohne Rückenlehne kombiniert. Die Bank Zuera in ihrer doppelten Ausführung (mit und ohne Rückenlehne) wurde von den Architekten Iñaki Alday und Margarita Jover im Rahmen eines Projekts zur Wiederherstellung der Ufer des Flusses Gállego, der durch die Stadt Zuera in Aragonien fließt, entworfen. Das Projekt wurde mit dem Europäischen Preis für den öffentlichen Stadtraum 2002 ausgezeichnet. Die grauen Betonbänke mit ihren hölzernen Rückenlehnen sind freistehend und direkt auf den Uferterrassen installiert. Die rückenlosen Bänke in der die rückenfreien Bänke, die sich in der Nähe des Flusses befinden, halten den Überschwemmungen während der Tauwetterzyklen stand, düngen die Ufer und bedecken sie mit einer spezifischen Flora von großem ökologischen Interesse. Später wurde die Zuera-Bank in ihrer Version mit und ohne Rückenlehne auf den Wegen des Flussparks der Expo Zaragoza 2008 aufgestellt, die auf einem Projekt derselben Autoren basiert. Bank aus bewehrtem, geätztem, wasserabweisendem Beton in der Standardfarbe der Escofet-Karte. Die Rückenlehne der Bank besteht aus FSC-zertifiziertem Kiefernholz, die Stützen sind metallisch verzinkt und mit einer silbernen Strukturlackierung versehen. Die Bank Zuera ist selbstausgleichend und kann einfach auf dem Pflaster installiert werden, ohne dass Dübel erforderlich sind.