Dieser heute oft als Spaghettistuhl bezeichnete Liegestuhl basiert auf einer Entwicklung des Sohnes des damaligen Embru-Direktors H. Altorfer, nach dem das Möbelstück heute bezeichnet wird. Diese, bis heute unveränderte Bauweise wurde 1964 von Max Bill mit der Guten Form ausgezeichnet. Seine zeitlose Form und extreme Haltbarkeit verhalfen diesem Möbel, das anfänglich nur für den Gebrauch im Garten gedacht war, zu einer grossen Verbreitung.
Das Rohrgestell wird im Zürcher Oberland gefertigt, feuerverzinkt und anschliessend in Handarbeit in einer Eingliederungs-Werkstatt mit den verschiedenfarbigen Kunststoffschnüren bespannt.