Anschlüsse an Haupt- und Nebenträger, im Fachwerk, an Längsstößen
Neben der Bauteilbemessung ist ein Schwerpunkt der DC-Statik der Nachweis von Holzbau-Anschlüssen. Durch Verbindungen können Bauteile geschwächt werden, was besonders berücksichtigt werden muss. Oftmals sind weitere Materialien, wie beispielsweise stiftförmige Verbindungsmittel, Bleche und Formteile notwendig, um die vorhandenen Kräfte abzutragen. All diese Besonderheiten können Sie bei der Berechnung von Holzbau-Anschlüssen berücksichtigen.
zimmermannsmäßige Verbindungen
Zapfen
Versatz
Zapfen mit Versatz
Zangenanschlüsse
Stabdübel
Bolzen, Passbolzen
Gewindestangen
Dübel besonderer Bauart
Nägel
Knotenbleche und Laschen
innen- und außenliegende Stahlbleche
Laschen aus Holz und Holzwerkstoffen
Haupt- und Nebenträgeranschlüsse (mit und ohne Querzugverstärkung)
Beschläge
Schwalbenschwanz-Verbindungen
Zapfen
Ausklinkungen
Profilanschluss
Stützenfüße
aufgesetzte und einbetonierte Stützenfüße
Längsverbindungen
Gerberstöße
Holzbau-Anschlüsse können Sie in separaten Positionen berechnen. Dabei haben Sie die Möglichkeit die Kräfte von in DC-Statik berechneten Bauteilen zu übernehmen oder die Schnittkräfte als charakteristische Kraft oder Bemessungskraft manuell einzugeben.
In vielen Modulen besteht aber auch die Möglichkeit, die Bauteile inklusive der Verbindungen in ein und derselben Statikposition nachzuweisen. So werden beispielsweise in der Positionsart Kehlbalken-, Sparren-, Pfettendach Zangenanschlüsse und die Abhängungen von Mittelpfetten in einer einzigen Berechnung bemessen. Holzbau-Anschlüsse stehen auch im Allgemeinen Stabwerk und im Durchlaufträger zur Verfügung.