Bedienfeld für Lüftungssystem AAF

wandmontiertfür professionellen Gebrauch

Die AAF-Box steuert 4 Ansaugsysteme, die über einen Datenbus verbunden sind, liefert Wechselstrom zum Laden der Batterien, überwacht das System und weist den Peripheriegeräten Identifikationen zu. Auf der Schalttafel gibt es Signale, die das Vorhandensein von 230 V-Netzspannung, das ordnungsgemäße Funktionieren des CAN-BUS und den Status der Stromversorgung der Zentraleinheit und der dezentralen Peripheriebatterien anzeigen. Status- und Alarmwarnungen werden durch LED-Leuchten und einen Summer angezeigt. Außerdem gibt es zentrale Öffnungs- und Schließtasten für alle an das Netz angeschlossenen Einheiten sowie eine Reset-Taste. Die Reset-Taste ist für die Systeminitialisierung nach einem von einer MDE01/MDE04-Zentrale oder vom Brandschutzsystem empfangenen Alarmsignal unerlässlich. Auf der Elektronikplatine im Inneren des Gehäuses befinden sich ein Wahlschalter und eine Taste für die Identifizierung der Peripheriegeräte (ID). Der Basiseinheit wird standardmäßig die Nummer 0 zugewiesen, während den anderen Einheiten während der Programmierphase eine fortlaufende ID-Nummer von 1 bis 4 zugewiesen werden muss. Die AAF Advanced Box kann bis zu 9 AIR FLOW™ PLUS Einheiten steuern und verfügt über ein Signalisierungskit zur Meldung von Alarmen. Außerdem meldet sie eventuelle Störungen an die Brandmeldezentrale und aktiviert andere RWA-Steuergeräte, sowohl MDE01/MDE04. Schließlich steuert sie aktive Rauch- und Brandschutzvorhänge oder SMOKE OUT®-Geräte. Es ist möglich, einen Temperatursensor in jedes Peripheriegerät zu integrieren, so dass ein einzelnes Gerät nur dann geöffnet werden kann, wenn ein bestimmter Schwellenwert überschritten wird. Die Temperaturen können von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein und können mit Hilfe des MS1-Überwachungskits (auf Anfrage erhältlich) aus der Ferne programmiert werden.