Der weisse Baum (L’Arbre Blanc) wurde in Montpellier im Rahmen des „Folies Architecturales“ entworfen, einem Architekturwettbewerb mit dem Ziel die einzelnen Quartiere der Stadt am Mittelmeer aufzuwerten.
Das architektonische Meisterwerk entsprang der Vision der Architekten Sou Fujimoto, Nicolas Laisné und Manal Rachdi, in Zusammenarbeit mit den Investoren Opalia, Evolvis, Crédit Agricole und Gavinenq. Accoya wurde für die das Dach und 193 Terrassen des Gebäudes eingesetzt.
Der Weisse Baum ist eines der Höhepunkte der Stadt Montpellier, denn seine architektonische Kühnheit fasziniert und lässt hinterfragen. Das 56 Meter hohe Objekt ist ein 17-stöckiges Wohngebäude, das mit 193 Metallbalkone mit Accoya-Terrassen ergänzt wurde. Während die ersten beiden Stockwerke ein Restaurant, eine Kunstgalerie und Büros beherbergen, sind in den übrigen 15 Etagen 110 Wohnungen untergebracht. Jede Wohnung verfügt über eine 10 bis 30 m2 große Terrasse, die wie Äste in verschiedene Richtungen ragen. Ganz speziell ist zudem die Dachterrasse mit Panorama-Bar und einem Ruhebereich, der den Bewohnern des Gebäudes vorbehalten ist.
Das Ziel des Architekten Manal Rachdi war es, seine beiden Leidenschaften zu verbinden: Natur und zeitgenössische Architektur. Alle Projekte von Rachdi sind umweltfreundlich und beinhalten viel Natur und Nachhaltigkeit: Innenwälder, „grüne“ Mauern und viele Terrassen wie die Accoya-Terrassen des L’Arbre Blanc.
Die Wahl nachhaltiger und ökologischer Materialien, die Ausrichtung von Gebäuden, alles wird sorgfältig durchdacht, um nachhaltig zu sein und die Umwelt nicht zu schädigen. Daher die Verwendung von Accoya-Holz für den Bau der Außenterrassen.